von Atilla | Feb. 26, 2025
„Bei dem Upload ist ein Fehler aufgetaucht“ jeder der diesen Fehler kennt und auf Google nach einer Lösung sucht kann zufällig auf dieser Seite landen. Wenn du dazu gehörtst, erst einmal herzlich willkommen!
Also es gibt folgende Fehlerquellen:
- Veraltete PHP Version
- Plugins machen Probleme
- WordPress veräppelt sie
- Ein Plugin kann Abhilfe schaffen
- Die Bilder werden im Frontend nicht angezeigt
- zusätzlicher tmp Ordner
1. Veraltete PHP Version
Prüfen Sie zunächst was die Voraussetzungen für die aktuelle WordPress Version sind. Unter folgendem Link können Sie nachlesen was aktuell benötigt wird:
http://wpde.org/voraussetzungen/
Sie können natürlich auch eine ältere WordPress Version installieren wenn Ihr Server nicht genug für die neuste Version hergibt.
Für die Version 4.1.1 benötigt man zum Beispiel:
– mindestens PHP 5.2.4
– mindestens mySQL 5.0
Im Websplash Beitrag ga bes Leute bei denen sich das Problem gelöst hatte, nachdem der Server auf PHP 5.5 aktualisiert wurde. Je aktueller die PHP Version desto besser schein es zu laufen.
2. Plugins machen Probleme
Manchmal kann es einfach sein, dass ein bestimmtes Plugins Faxen bzw. Probleme macht. Schalten Sie einfach mal alle Plugins aus und probieren Sie den Upload dann noch einmal.
3. WordPress veräppelt Sie
Ja diese Möglichkeit gibt es auch noch und die traf dann bei mir zu… Obwohl jedes Mal ein Fehler angezeigt wurde, wurden die Dateien scheinbar doch hochgeladen. Es wurden jedoch in der Vorschau nie die Original Bilder angezeigt, sondern es sah so aus als ob da nur Eintrag aber keine Datei wäre.

4. Ein Plugin kann Abhilfe schaffen
Das weltberühnte plugin… ähh wie hieß das nochmal, es hatte auf jede Fall etwas mit dem WordPress Bild Upload und der Fehleranzeige: „Bei dem Upload ist ein Fehler aufgetaucht“ zu zun. Suchmaschinenoptimierungstricks bei Seite – im Nachtrag des oben erwähnten Beitrag wird folgendes WordPress PLugin vorgeschlagen um das Problem mit dem Bild Upload zu beheben. Ich werde es jetzt auch einmal anstandshalber installieren & testen. Hier noch ein Screenshot um den Beitrag optisch aufzuwerten:

Wie man sieht scheint es nicht mehr sehr aktuell zu sein, deshalb macht eventuell bevor ihr euer System zerstört. So ich hab kein Backup gemacht, die Seite hat es überlebt aber die Vorschau Bilder werden trotzdem nicht angezeigt der Fehler kommt auch wie gewohnt. Ich hab auch nirgends etwas erkennen können. dass das Plugin irgendetwas macht…
5. Die Bilder werden im Frontend nicht angezeigt
Ich weiß nicht woran es lag (ich vermute aber am Template selbst) aber wenn ich die Bilder, die mir so komisch ohne Vorschaubild angezeigt wurden versucht habe einzubinden wurde mir nichts angezeigt. Hierbei trat der Fehler auf, dass den Bilder in der Breite und Höhe eine 1 zugeordnet war. Diese Anweisung sollte man auf jeden Fall durch korrekte Angaben ersetzen oder einfach löschen um das Bild in Originalgröße (sofern es nicht 115 Meter breit ist) anzeigen zu lassen.
Hier einmal ein Beispiel wie das Bild fehlerhaft eingebunden wurde:
<a href="http://lektic.de/wp-content/uploads/2015/04/v1_Startseite_Lektic1.jpg"><img src="http://lektic.de/wp-content/uploads/2015/04/v1_Startseite_Lektic1.jpg" alt="v1_Startseite_Lektic" width="1" height="1" class="aligncenter size-medium wp-image-46" /></a>
6. zusätzlicher tmp Ordner
Legen Sie im root Verzeichnis einen zusätzlichen Ordner namens tmp an und geben Sie ihm die Schreibrechte 775 oder 755. Probieren Sie erneut ein Bild hochzuladen. Klappt es jetzt? Dann herzlichen Glückwunsch. Bei mir hatte es nichts gebracht und der Fehler „Bei dem Upload ist ein Fehler aufgetaucht“ kam weiterhin…
7. HTTP-Kompression einschalten
Strato User können sich vom Anbieter für das, für WordPress verwendete Verzeichnis, eine sogenannte HTTP-Kompression einschalten lassen. Wer Glück hat kann das Problem so beheben.
Was habe ich gemacht:
Ich fnide mich zunächst mit der Fehleranzeige und dem Bildeinbinde Bug ab und mache die Seite fertig und empfehle dem Kunden dringend einen Umzug zu Hosteurope… Punkt.
Ich hoffe dass der Beitrag einigen von euch weiterhelfen konnte.
Ansonsten könnt ihr uns natürlich gerne jederzeit kontaktieren.
von Atilla | Feb. 26, 2025
WordPress Import / Export Plugins sollen heute unser Thema sein – in diesem Beitrag möchten wir euch eine kleine aber sehr feine Auswahl an nützlichen Import / Export Plugins präsentieren. Alle Plugins wurden von uns getestet uns bekommen als Schulnote mindestens eine 2.
Wer braucht WordPress Import / Plugins? – Jeder der mit einer WordPress Seite umziehen möchte und keine Lust hat, großartig an den Datenbanken rumzufummeln. Ein echter Gehemtip ist übrigens das letzet Plugin aus dieser Liste, nämlich der Widget Importer & Exporter, bei dem ihr bis auf das letzte Element eurer Beiträge auswählen könnt, was ihr genau exportieren möchtet und was ihr nicht (mehr) benötigt. Also dann – viel Spaß mit diesen genialen und kostenlosen Plugins!
Übersicht: WordPress Import & Export Plugins
- Customizer Export/Import
- Widget Importer & Exporter
- Advance Custom Import and Export
- Broken Link Checker
- Add from server
- Media Tools
- SEO Data Transporter
- Better Search Replace
1. WordPress Import / Export Plugins – Customizer Export/Import
Mit diesem Plugin könnt ihr alle Einstellungen aus dem Bereich Design/Anpassen exportieren und importieren. Das ist ziemlich praktisch bei Themes wo man ziemlich viele Einstellungen vornehmen muss – da man mit ein paar Klicks bereits alle Einstellungen übernommen hat. Das Plugin ist leicht zu installieren und ebenfalls leicht zu bedienen.

Import : Export WordPress Plugin – Customizer Export:Import
Ein kleines Geheimnis gibt es bei diesem Plugin auch: Nämlich der Ort, wo man dann letztendlich importiert & exportiert. Hierfür muss man nämlich in den Bereich Design > Anpassen > Export/Import. Ihr könnt euch also die lange Suche in den Einstellungen und bei Werkzeuge sparen…

WordPress – Anpassungen Export Plugin

WordPress – Anpassungen Import und Export Plugin
2. WordPress Import / Export Plugins – Widget Importer & Exporter
Sie haben zahlreiche Widgets verbaut und keine Lust die Inhalte alle einzeln zu übertragen? Dann werden Sie Spaß an diesem Plugin haben.

WordPress Import / Export Plugins -Widget Importer
3. WordPress Import / Export Plugins – Advance Custom Import and Export
Wer einen größeren Blog betreibt kann mit dem WordPress Importer schnell an seine Grenzen kommen, wenn es darum geht eine größere Anzahl von Beiträgen zu importieren & exportieren. Mit diesem Plugin haben wir beispielsweise problemlos über 500 Beiträge von einer WordPress Installation in eine andere übertragen können.

WordPress Import / Export Plugin – Beiträge exportieren
Alle Plugins getestet mit WordPress 4.4.1
Nachtrag:
4. WordPress Import / Export Plugins – Broken Link Checker
Das Plugin für danach: Broken Link Checker!
Nach dem Import kann es schnell mal passieren dass ein paar Links kaputt sind. Um das zu prüfen kann man Broken Link Checker installieren und dann im Bereich Werkzeuge die Lage checken und die Links korrigieren.

WordPress Plugin – Broken Link Checker
Der Profi Tipp für danach: So ersetzen Sie schnell viele Links
Manchmal kann es beim Import von Seiten und Beiträgen dazu kommen, dass unkorrekte Links übernommen werden. Wer sich ein wenig mit phpmyadmin auskennt kann alle Texte auf einmal aufrufen indem die Tabelle wp_posts exportiert wird. In dieser Tabelle befinden sich sowie die Texte der Beiträge, als auch die Texe der Seiten.
Die meinsten guten Editoren haben einen suchen / ersetzen Funktion, mit der man nun nach URLs suchen und selbige ersetzen kann, sofern diese falsch importiert wurden.
Der zweite Profi Tipp für danach: So importieren Sie User
Exportieren Sie in phpmyadmin die Tabellen wp_user & wpusermeta auf der alten Seite und importieren Sie selbige im Anschluss danach auf der neuen Seite. Achten Sie dabei darauf, den Code am Anfang der SQL Datei zu entfernen, der die Tabelle neu anlegen soll.
5. WordPress Import / Export Plugins – Add from server
Ihr seid mit eurer WordPress Seite umgezogen aber einige oder alle Bilder werden nicht in der Mediathek angezeigt? Obwohl die Bilder aber alle auf dem Server liegen? Kein Thema – mit dieem Plugin könnt ihr verschollene Bilder wieder sichtbar machen. Hierbei solltet ihr immer nur die HAutdatei und nicht alle unterschiedliche Größen anklicken.

WP Plugin – Add from server
6. WordPress Import / Export Plugins – Media Tools

WordPress Import / Export – Media Tools
Ihr kennt das. Man denkt man hätte alles perfekt vom einen zum anderen Blog importiert, aber in Wirklichleit werden alle Bilder noch von der alten Domain aus eingebunden und zur selbigen verlinkt. Was machen Sachen? Ganz einfach: Obwohl es schon leicht angestaubt ist und länger nicht aktualisert wurde benutzt ihr einfach Media Tools (bei Werkzeuge) um die Bilder auf euren neuen Blog zu laden und die Verlinkungen der Bilder zu korrigieren. Geht schnell, macht Spaß, ist sexy.
Wahre mySQL Streber gehen gleich diesen Weg hier:
http://www.inmotionhosting.com/support/edu/wordpress/migrating-wordpress-inmotion-hosting/correct-image-links
Mehr dazu:
http://wptips.me/how-to-import-images-when-importing-posts-from-a-wordpress-export-file/
7. WordPress Import / Export Plugins – SEO Data Transporter
So falls ihr mal mit einer größeren WordPress Seite umzieht oder diese einmal ordentlich mit zeitgemäßen Plugins aufpolieren wollt macht es Sinn auch die Inhalte des alten SEO Plugins nicht einfach wegzuwerfen sondern in das neue 10.000 x bessere Plugin zu importieren. Und das ist natürlich einzig und alleine das Yoast SEO Plugin. Jemand behauptet etwas anderes? – geht einen schlangenlinienförmigen Bogen um diese Person!
Wenn ihr das Plugin sucht erkennt ihr es durch diesen Screenshot einfach wieder:

Wenn ihr noch andere Wege sucht, wie man Inhalte beim Yoast SEO Plugin importieren kann, könnt ihr diesen Link klicken.
8. WordPress Import / Export Plugins – Better Search Replace
Ein schönes Plugin wenn man keine Lust hat in phpmyadmin irgendwelche Sachen zu suchen und nur schnell mal ne Kleinigkeit anpassen will, wie z.B. http Links die https Links werden sollen.

Better Search Replace
Bonus-Geheimtipp: pTypeConverter
Falls ihr mal einen Import von Joomla macht könnt ihr die Inhalte entweder nur als Seiten ODER als Beiträge importieren. Mit dem Plugin könnt ihr Seiten in Beiträge und Beiträge in Seiten umwandeln. Das PLugin ist schon etwas angestaubt aber macht auch unter WordPress 4.6.1 noch eine gute Figur. (Schon was länger her, dass ic das genutzt habe, kann sein dass es das nicht mehr gibt.)
Noch son`Geheimtipp: CustomDataBase
Ich hab es zwar noch nie benutzt aber was nicht ist kann ja noch werden.

von Atilla | Feb. 26, 2025
WordPress verlangt FTP Login bei Plugin (De-) Installation – zumindest jetzt gerade bei mir in diesem Moment und um genau zu sein auf meiner 2 lokalen WordPress Spielwiese.

Sowas ist irgendwie nervig und kann aber insbesondere auf Live-Umgebungen von Kunden-Webseiten ein großes Problem darstellen, da die Suche nach selten verwendeten Passwörtern gerne mal etwas zeit verschlingen kann.
Was ist also zu tun? Ganz einfach befolgt einfach diese gesammelten Tips aus dem Internet:
- wp-config.php anpassen
- Datei-Eigentümer anpassen
wp-config.php anpassen
Bewegt euch unauffällig in die config.php Datei und kopiert ganz unten folgende Zeile rein:
/* Anpassung G2G - Problem mit FTP Login zur Plugin Installation beheben */
define('FS_METHOD', 'direct');
Diesen Tip habe ich übrigens von Holger Konemann, wer seinen kompletten Beitrag lesen möchte kann hier klicken.
Bei meinem ersten Versuch konnte ich damit jedoch nicht viel anfangen. Dafür bekam ich aber eine Fehlermeldung, die ich noch nie vorher gesehen. Sie lautete:
Das Plugin konnte aufgrund eines Fehlers nicht gelöscht werden: Das Plugin konnte nicht vollständig entfernt werden: akismet/akismet.php.

Danach habe ich einen anderen Tip ausprobiert…
Datei Eigentümer anpassen
Wie im Beitrag von ansas-meyer.de empfohlen habe folgende Zeilen im Terminal eingegeben:
cd /path/to/wordpress-installation
find . -exec chown www-data:www-data {} ;
Falls Sie den exakten Pfad zu Ihrer (lokalen) WordPress Installation (auf dem Mac) nicht kennen hilft ein Rechtklick auf den Ordner weiter – hier bekommen Sie nähere Informationen.

So ich hab das also super hinbekommen mit den 2 Zeilen im Terminal… aaaaber das Ergebnis sah zunächst noch ernüchternd aus, nämlich so:

Also ab zum nächsten Vorschlag…
Nachdem ich die schönen Fehlermeldungen aus dem 2. Tipp mental verarbeitet hatte, habe ich darunter noch folgende Zeilen eingegeben:
find . -type d -exec chmod 755 {} ;
find . -type f -exec chmod 644 {} ;
Um damit die CHMOD Rechte der Dateien anzupassen. Darauf wurde mir in diesem Fall kein Fehler angezeigt, aber es wurde auch keine Audio Datei mit Applaus Geräuschen abgespielt. Kurz getestet, aber es kam immer noch die gewohnte Fehler-Anzeige:
Das Plugin konnte aufgrund eines Fehlers nicht gelöscht werden: Das Plugin konnte nicht vollständig entfernt werden: akismet/akismet.php.
Also was tun? Ganz einfach: Ab zum nächsten Tip!
Datei Eigentümer anpassen
Auf diesen genialen Tip bin ich ganz von alleine gekommen, daher gibt es keinen Link zur Quelle. Geht einfach auf euren Ordner, macht einen Rechtklick und passt die Zugriffsrechte von Hand an – und das ganze am besten gleich rekursiv, sprich auf alle Unterordner. Im Screenshot fehlt noch die Anpassung beim User everyone – auch hier sollten die Rechte rekursiv auf Schreiben & Lesen gestellt werden.

Und was sagt der Plugin-Manager jetzt? Ich sag`s euch:
Das ausgewählte Plugin wurde gelöscht.
So einfach geht das 😉
Achso: Die Zeile in der config.php muss man trotzdem stehen lassen. Die Lösung war bei mir also eine Kombination aus dem ersten Tip und dem dritten.
Ich hoffe mal, dass euch dieser kleine Tipp auch weiterhilft und wünsche euch viel Erfolg. Wer Erfolg hatte und sich revanchieren möchte, oder einfach findet dass wir cool sind, ist herzlich eingeladen unsere Social Media Profile zu besuchen uns sich dort mit uns zu verknüpfen. Vielen Dank.
Update vom 4.7.2017 – Falls ihr eure Seite bei Hosteurope auf einem Server / Webpaket gehostet habt habe ich noch einen Geheimtipp für euch: Es könnet sein, dass ihr den user im KIS Bereich anpassen müsst für die Dateien / Ordner. Im Bereich: Euer Paket > Konfigurieren > Webspace & Nutzer > Dateiveraltung solltet ihr einen Blick auf die Spalte Benutzer werfen. Wenn eure Einträge mit ftp, statt wp beginnen könnte das der Fehler sein. Markiert alle Zeilen und wählt unten den User aus, der mit wp beginnt und setzt zusätzlich das Häkchen bei rekursiv. Das hat mir gerade beim Blog von sky-mp3.com weitergeholfen, nachdem der übliche Kram keine Wirkung zeigen wollte.
von Atilla | Nov. 18, 2024
Im heutigen digitalen Zeitalter sind Websites ständig Angriffen ausgesetzt. Eine gängige Bedrohung ist Clickjacking, bei dem Angreifer unsichtbare Frames auf einer Website einfügen, um die Benutzer zu täuschen und sie dazu zu bringen, unbeabsichtigt Aktionen auf der Seite auszuführen. Eine effektive Methode, um Clickjacking zu verhindern, ist die Verwendung von sicheren HTTP-Headern. In diesem Beitrag werden wir erläutern, wie du durch die korrekte Konfiguration von Security Headers deine Website vor Clickjacking und anderen Bedrohungen schützen kannst.
1. Strict-Transport-Security
HTTP Strict Transport Security (HSTS) ist eine großartige Funktion, um die Implementierung von TLS zu verstärken und den User Agent dazu zu bringen, nur HTTPS-Verbindungen zu verwenden. Dies schützt vor Man-in-the-Middle-Angriffen und sichert die Kommunikation zwischen deinem Server und den Besuchern.
Empfohlene Einstellung:
Strict-Transport-Security: max-age=31536000; includeSubDomains
Fehler laut securityheaders.com:
Strict-Transport-Security HTTP Strict Transport Security is an excellent feature to support on your site and strengthens your implementation of TLS by getting the User Agent to enforce the use of HTTPS. Recommended value "Strict-Transport-Security: max-age=31536000; includeSubDomains".
Optionen:
- a) Sucuri: Sucuri bietet eine einfache Möglichkeit, HSTS hinzuzufügen, besonders bei der Verwendung von WordPress. Weitere Informationen findest du im wpbeginner Blog.
- b) Cloudflare: Cloudflare bietet ebenfalls eine einfache Integration von HSTS. Sie stellen entsprechende Einstellungen in ihrer Dashboard-Oberfläche zur Verfügung.
- c) Custom htaccess: Wenn du deine eigene .htaccess Datei bearbeiten möchtest, füge die folgende Zeile hinzu:
In der .htaccess-Datei (Apache Server):
Header always set Strict-Transport-Security "max-age=31536000; includeSubDomains"
In NGINX Umgebungen:
add_header Strict-Transport-Security "max-age=31536000; includeSubDomains" always;
2. Content-Security-Policy
Content Security Policy (CSP) ist ein wirksames Mittel, um deine Website vor Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffen zu schützen. Durch das Whitelisten von vertrauenswürdigen Quellen für Skripte und andere Inhalte kannst du verhindern, dass schadhafter Code geladen wird.
Empfohlene Einstellung:
Content-Security-Policy: default-src 'self'; script-src 'self' https://trusted.cdn.com; object-src 'none';
Fehler laut securityheaders.com:
Content-Security-Policy Content Security Policy is an effective measure to protect your site from XSS attacks. By whitelisting sources of approved content, you can prevent the browser from loading malicious assets.
In der .htaccess-Datei (Apache Server):
Header set Content-Security-Policy "default-src 'self'; script-src 'self' https://trusted.cdn.com; object-src 'none';"
In NGINX Umgebungen:
add_header Content-Security-Policy "default-src 'self'; script-src 'self' https://trusted.cdn.com; object-src 'none';";
3. X-Frame-Options
Der X-Frame-Options Header sorgt dafür, dass deine Website nicht in einem Frame auf anderen Seiten angezeigt werden kann. Dies schützt vor Clickjacking-Angriffen, bei denen Benutzer durch unsichtbare Frames manipuliert werden können.
Empfohlene Einstellung:
X-Frame-Options: SAMEORIGIN
Fehler laut securityheaders.com:
X-Frame-Options X-Frame-Options tells the browser whether you want to allow your site to be framed or not. By preventing a browser from framing your site you can defend against attacks like clickjacking. Recommended value "X-Frame-Options: SAMEORIGIN".
In der .htaccess-Datei (Apache Server):
Header always set X-Frame-Options "SAMEORIGIN"
In NGINX Umgebungen:
add_header X-Frame-Options "SAMEORIGIN";
4. X-Content-Type-Options
Der X-Content-Type-Options Header verhindert, dass der Browser den MIME-Typ von Dateien errät. Durch diese Einstellung wird sichergestellt, dass der Browser den deklarativen Content-Type verwendet und keine gefährlichen Inhaltsarten versehentlich interpretiert.
Empfohlene Einstellung:
X-Content-Type-Options: nosniff
Fehler laut securityheaders.com:
X-Content-Type-Options X-Content-Type-Options stops a browser from trying to MIME-sniff the content type and forces it to stick with the declared content-type. The only valid value for this header is "X-Content-Type-Options: nosniff".
In der .htaccess-Datei (Apache Server):
Header always set X-Content-Type-Options "nosniff"
In NGINX Umgebungen:
add_header X-Content-Type-Options "nosniff";
Zusammenfassung: Alle empfohlenen Header-Einstellungen
Hier sind alle Sicherheits-Header, die du in deiner .htaccess oder NGINX-Konfiguration einfügen kannst, um Clickjacking und andere Angriffe zu verhindern:
Für die .htaccess-Datei (Apache Server):
Header always set Strict-Transport-Security "max-age=31536000; includeSubDomains"
Header set Content-Security-Policy "default-src 'self'; script-src 'self' https://trusted.cdn.com; object-src 'none';"
Header always set X-Frame-Options "SAMEORIGIN"
Header always set X-Content-Type-Options "nosniff"
Für NGINX Server:
add_header Strict-Transport-Security "max-age=31536000; includeSubDomains" always;
add_header Content-Security-Policy "default-src 'self'; script-src 'self' https://trusted.cdn.com; object-src 'none';";
add_header X-Frame-Options "SAMEORIGIN";
add_header X-Content-Type-Options "nosniff";
Ressourcen
von Atilla | Apr. 25, 2020
WordPress Seiten stehen teils schon über Jahre und Jahrzehnte online und werden nach der Zeit gerne langsamer. Warum? Weil das System, die Mediathek und die Datenbank zugemüllt wird. In diesem ständig aktualisierten Artikel zeigen wir euch wie man sein System nach langer Zeit anständig bereinigt um seine WordPress Seite wieder schneller zu machen.
1. Vorbereitung
2. Revisionen
3. Datenbank Bereinigung mit WP-Sweep
4. Benutzerdefinierte Felder pulverisieren
5. Ungenutzte Tabellen aus der Datenbank löschen
6. Dashboard aufräumen
7. Weitere Punkte
X. Weiterführende Links
1. Vorbereitung
Macht vor jeder Aktion ein Backup eures Systems bevor ihr dumm aus der Wäsche guckt wie Igel in einem Hundemantel.
2. Revisionen
Im Standard werden endlos viele Revisionen von einmal erstellten Webseiten gespeichert. Jedes Mal wenn eine Seite angepasst wird, wird auch die vorherige Version als Revision erstellt und im System gespeichert.
Deshalb ist es notwendig die Anzahl an gespeicherten Revisionen zu begrenzen um unsere Datenbank möglichst schlank (und schnell) zu halten. Hierfür empfiehlt es sich das Clearfy Plugin zu installieren und in den Einstellungen die Revisionen auf 30 zu begrenzen.
3. Datenbank Bereinigung mit WP-Sweep
Das kostenlose Tool WP-Sweep hilft einem sehr gut dabei etliche unnötige, verwaiste, verstaubte und sogar vergammelte Einträge aus der Datenbank zu löschen. Gerade vor Verwendung dieses Tools empfiehlt sich ein Backup ganz besonders.
https://de.wordpress.org/plugins/wp-sweep/
4. Veraltete Benutzerdefinierte Felder
Auf vielen Seiten kommen individuelle Benutzerdefinierte Felder zum Einsatz. David Kehr erklärt in diesem Beitrag sehr verständlich wie man diese Felder aus seinem WordPress System wieder entfernen kann:
https://www.davidkehr.com/2-moeglichkeiten-benutzerdefinierte-felder-aus-post-meta-tabellen-zu-loeschen/
5. Ungenutzte Tabellen aus der Datenbank löschen
Leider gibt es bei WordPress immer wieder Plugins die nach dem Entfernen noch gewisse Spuren hinterlassen. Früher haben wir z.B. auch immer WordFence auf unseren Seiten installiert, was nach dem Löschen gefühlt 30 Tabellen in der WordPress Datenbank zur Erinnerung da läßt. Diese Tabellen löschen in phpmyadmin. Hier 4 Beispiele, wie das von statten geht:
5.1 Wordfence
DROP TABLE `wp_wfHoover`, `wp_wfIssues`, `wp_wfKnownFileList`, `wp_wfLeechers`, `wp_wfLockedOut`, `wp_wfLocs`, `wp_wfLogins`, `wp_wfNet404s`, `wp_wfNotifications`, `wp_wfReverseCache`, `wp_wfScanners`, `wp_wfSNIPCache`, `wp_wfStatus`, `wp_wfThrottleLog`, `wp_wfVulnScanners`;
5.2 WP Shop Germany Tabellen
DROP TABLE `wp_wpsg_adress`, `wp_wpsg_bankdata`, `wp_wpsg_kunden`, `wp_wpsg_laender`, `wp_wpsg_meta`, `wp_wpsg_order`, `wp_wpsg_orderconditions`, `wp_wpsg_orderlog`, `wp_wpsg_order_products`, `wp_wpsg_productgroups`, `wp_wpsg_products`, `wp_wpsg_products_sticky`, `wp_wpsg_versandarten`, `wp_wpsg_versandzonen`;
DROP TABLE `WPSG_TBL_ADRESS`;
5.3 Layered Popups
DROP TABLE `wp_ulp_campaigns`, `wp_ulp_campaign_items`, `wp_ulp_layers`, `wp_ulp_popups`, `wp_ulp_subscribers`, `wp_ulp_targets`, `wp_ulp_webfonts`;
5.4 The Grid
DROP TABLE `wp_tg_item_elements`, `wp_tg_item_skins`;
Bevor man sich da aber ans große Löschen macht, sollte man sich zu 100% sicher gehen, dass diese Tabellen auch wirklich von einem Plugin sind, das gelöscht wurde.
6. Dashboard aufräumen
Haben wir viele Plugins installiert, machen sich diese auch gerne im Dashboard bereit und rauben Stück für Stück die Ladegeschwindigkeit im Backend. Deaktiviere hier alles was du nicht unbedingt in deinem Dashboard benötigst.

WordPress reinigen – Dashboard aufräumen
Gleiches gilt für die Dinge die dir im Bearbeiten Modus deiner Seiten und Beiträge angezeigt wird. Deaktiviere auch hier alles was du nicht wirklich benötigst.

WordPress reinigen – Ansicht anpassen
7. Weitere Punkte
Auf folgende Theme werden wir im Folgenden auch noch näher eingehen. Wer uns zuvorkommen möchte kann uns seine Tipps in die Kommentare schreiben, die wir dann auch gerne in den Beitrag aufnehmen.
Abgesehen davon empfehlen wir noch folgende Dinge
- Ungenutzte Themes löschen
- Ungenutzte Plugins löschen
- Spam Kommentare löschen
- Bei Theme Wechseln: Thumbnails neu generieren
- Bilder minifizieren
- Tags & Kategorien aufräumen
- Cronjob Bereinigung
- Tote Links bereinigen
- Unbenutztes CSS raus
- PHP Version Update
- Per FTP Dateien checken
- Stichwort: admin-ajax.php
Thumbnails lassen sich sehr praktisch mit dem Plugin Regenerate Thumbnails neu erstellen. Hintergrund ist dass unterschiedliche WordPress Themes unterschiedliche Vorschaubild-Größen verwenden.

X. Weiterführende Links
Fast WP zum Thema: WordPress reinigen
https://fastwp.de/magazin/wordpress-reinigen/
Plugin: Media Cleaner
https://de.wordpress.org/plugins/media-cleaner/
von Atilla | Feb. 26, 2014
ANMERKUNG: Das Tutorial ist nicht mehr auf den neustesten Stand und wird in Kürze aktualisiert!
Das WordPress Piwik Plugin ist ein praktisches wenn auch anfangs leicht unübersichtliches WordPress Plugin. Wenn Sie Piwik auf Ihrem Server installiert haben können Sie dieses Plugin installieren um A) Den Tracking Code in Ihren WordPress Blog zu integrieren und B) einen Statistik Bereich im Admin Bereich anzeigen lassen.https://great2gether.com/stats
Folgende Schritte sind zu befolgen um das Plugin funktionsfähig zu konfigurieren:
- Installieren
- Einstellungen
- Tracking
- Statistik Einstellungen
- Opt-Out Code einbinden
1. WP Piwik konfigurieren – Installieren
Loggen Sie sich im Admin Bereich Ihrer WordPress Seite ein und gehen Sie auf den Bereich Plugins > Installieren und geben Sie dort PIWIK als Suchbegriff ein:

WP Piwik konfigurieren – Installieren Suche
Wählen Sie nun den entsprechenden Eintrag und klicken Sie sich durch dir kurze Installationsroutine…

WP Piwik konfigurieren – Installieren Suchergebnis
… denken Sie am Ende daran den Plugin aktivieren Link zu klicken.

WP Piwik konfigurieren – Plugin aktivieren
2. WP Piwik konfigurieren – Einstellungen
Wenn Sie das Plugin erfolgreich installiert haben gehen Sie als nächstes in den Bereich Einstellungen > WP Piwik.

WP Piwik konfigurieren – Einstellungen
Piwik URL (REST API): Hier tragen Sie die Adresse zu Ihrer PIWIK Installation ein. Bei great2gether liegt die Piwik Installation beispielsweise im Unterordner stats. Somit wäre in unserem Falle die korrekte Adresse an dieser Stelle https://great2gether.com/stats
Auth Token: Der Auth Token ist das Bindeglied zwischen dem Plugin und der Piwik Installation. Um diesen Code zu finden loggen Sie sich bei Ihrer Piwik Installation ein. Falls Sie mehrere Webseiten bei Piwik angelegt haben achten Sie im Dashboard darauf dass Sie in der Ansicht für die richtige Domain sind. Im Screenshot sieht man rechts oben das Auswahlfeld in dem great2gether steht.

WP Piwik konfigurieren – Piwik Dashboard
Klicken Sie nun oben auf den API Link und kopieren Sie den Code aus dem Bereich mit dem grünen Hintergrund und fügen Sie ihn bei den Piwik EInstellungen in das Auth Token Feld.

Wenn Sie die Piwik URL und den Auth Token eingegeben haben können Sie unten auf den Einstellungen speichern Button klicken.
Nachtrag 19.2.2015 – Seit der neusten Version – 2.11.0 – ist der API Code nicht mehr an seinem alten Platz! Wer ihn sucht wird fündig, indem er oben im Menü auf seinen Usernamen und danach auf (Platform >) API klickt.

Ein gern gemachter Fehler ist übrigens die ganze Zeile aus dem grünen Feld zu kopieren. Der eigentliche Code fängt aber erst nach dem = Zeichen an! Der im Screenshot blau markierte Bereich gehört nicht dazu!

Wenn alles geklappt hat steht hinter dem Eintrag Ermittelte Seite nun der Titel Ihrer Webseite die Sie vorher bei Piwik angelegt haben.

3. WP Piwik konfigurieren – Tracking
Wenn Sie den 2. Schritt erledigt haben erscheinen zusätzliche Reiter im Menü oben. Öffnen Sie nun den Tracking Reiter. Dort werden Sie anfangs nicht viel mehr als dieses kleine Kästchen sehen:

Setzen Sie nun das Häkchen um mehr zu sehen und aktivieren Sie was Sie für sinnvoll halten. Unsere Standard Einstellungen sind: Standard-Tracking + Füge noscript hinzu Der Punkt Standard-Tracking ist eh schon (standard mäßig) aktiviert – somit müssen Sie nur noch bei Füge noscript hinzu das Häkchen aktivieren und können dann den blauen Einstellungen Speichern Button klicken.
So sehen also die Tracking Einstellungen von great2gether aus:

4. WP Piwik konfigurieren – Statistik Einstellungen
Im Statistik Reiter kann man auch noch ein paar Einstellungen vornehmen – unsere favorisiereten Einstellungen sehen dabei folgendermaßen aus:

5. WP Piwik konfigurieren – Opt-Out Code einbinden
Wichtig: Man muss noch einen OPt-Out Code in der Datenschutzerklärung einbinden. Diesen findet man im Bereich: Einstellungen > Privatsphäre > Benutzer Opt-Out

Piwik konfigurieren – User Opt Out
Im Screenshot sieht man noch, wie man eine Webfarbe auswählen kann um die Text- oder Hintergrundfarbe anzupassen. Im Screenshot sieht man auch, dass die Opt-Out Box von Piwik im Standard mit einer Breite von 600px und einer Höhe von 200px ausgegeben werden. Es empfiehlt sich die Höhe besser auf auto und die Breite auf 100% zu setzen.
So das war es auch schon gewesen. Wenn ihr nun mit dem Mauszeiger über den Dashboard link geht bekommt ihr den WP Piwik Link angezeigt und könnt euch gemütlich aus eurem WordPress Admin Bereich die Besucher Statistiken anschauen. Es ist zwar nicht ganz so ausführlich wie bei der kompletten Piwik Installation, aber für einen ersten Überblick ganz ok.
Dieses WordPress Plugin können wir mit gutem Gewissen weiterempfehlen und setzen es ab jetzt auch selber ein.