von Atilla | Feb. 26, 2025
„Bei dem Upload ist ein Fehler aufgetaucht“ jeder der diesen Fehler kennt und auf Google nach einer Lösung sucht kann zufällig auf dieser Seite landen. Wenn du dazu gehörtst, erst einmal herzlich willkommen!
Also es gibt folgende Fehlerquellen:
- Veraltete PHP Version
- Plugins machen Probleme
- WordPress veräppelt sie
- Ein Plugin kann Abhilfe schaffen
- Die Bilder werden im Frontend nicht angezeigt
- zusätzlicher tmp Ordner
1. Veraltete PHP Version
Prüfen Sie zunächst was die Voraussetzungen für die aktuelle WordPress Version sind. Unter folgendem Link können Sie nachlesen was aktuell benötigt wird:
http://wpde.org/voraussetzungen/
Sie können natürlich auch eine ältere WordPress Version installieren wenn Ihr Server nicht genug für die neuste Version hergibt.
Für die Version 4.1.1 benötigt man zum Beispiel:
– mindestens PHP 5.2.4
– mindestens mySQL 5.0
Im Websplash Beitrag ga bes Leute bei denen sich das Problem gelöst hatte, nachdem der Server auf PHP 5.5 aktualisiert wurde. Je aktueller die PHP Version desto besser schein es zu laufen.
2. Plugins machen Probleme
Manchmal kann es einfach sein, dass ein bestimmtes Plugins Faxen bzw. Probleme macht. Schalten Sie einfach mal alle Plugins aus und probieren Sie den Upload dann noch einmal.
3. WordPress veräppelt Sie
Ja diese Möglichkeit gibt es auch noch und die traf dann bei mir zu… Obwohl jedes Mal ein Fehler angezeigt wurde, wurden die Dateien scheinbar doch hochgeladen. Es wurden jedoch in der Vorschau nie die Original Bilder angezeigt, sondern es sah so aus als ob da nur Eintrag aber keine Datei wäre.

4. Ein Plugin kann Abhilfe schaffen
Das weltberühnte plugin… ähh wie hieß das nochmal, es hatte auf jede Fall etwas mit dem WordPress Bild Upload und der Fehleranzeige: „Bei dem Upload ist ein Fehler aufgetaucht“ zu zun. Suchmaschinenoptimierungstricks bei Seite – im Nachtrag des oben erwähnten Beitrag wird folgendes WordPress PLugin vorgeschlagen um das Problem mit dem Bild Upload zu beheben. Ich werde es jetzt auch einmal anstandshalber installieren & testen. Hier noch ein Screenshot um den Beitrag optisch aufzuwerten:

Wie man sieht scheint es nicht mehr sehr aktuell zu sein, deshalb macht eventuell bevor ihr euer System zerstört. So ich hab kein Backup gemacht, die Seite hat es überlebt aber die Vorschau Bilder werden trotzdem nicht angezeigt der Fehler kommt auch wie gewohnt. Ich hab auch nirgends etwas erkennen können. dass das Plugin irgendetwas macht…
5. Die Bilder werden im Frontend nicht angezeigt
Ich weiß nicht woran es lag (ich vermute aber am Template selbst) aber wenn ich die Bilder, die mir so komisch ohne Vorschaubild angezeigt wurden versucht habe einzubinden wurde mir nichts angezeigt. Hierbei trat der Fehler auf, dass den Bilder in der Breite und Höhe eine 1 zugeordnet war. Diese Anweisung sollte man auf jeden Fall durch korrekte Angaben ersetzen oder einfach löschen um das Bild in Originalgröße (sofern es nicht 115 Meter breit ist) anzeigen zu lassen.
Hier einmal ein Beispiel wie das Bild fehlerhaft eingebunden wurde:
<a href="http://lektic.de/wp-content/uploads/2015/04/v1_Startseite_Lektic1.jpg"><img src="http://lektic.de/wp-content/uploads/2015/04/v1_Startseite_Lektic1.jpg" alt="v1_Startseite_Lektic" width="1" height="1" class="aligncenter size-medium wp-image-46" /></a>
6. zusätzlicher tmp Ordner
Legen Sie im root Verzeichnis einen zusätzlichen Ordner namens tmp an und geben Sie ihm die Schreibrechte 775 oder 755. Probieren Sie erneut ein Bild hochzuladen. Klappt es jetzt? Dann herzlichen Glückwunsch. Bei mir hatte es nichts gebracht und der Fehler „Bei dem Upload ist ein Fehler aufgetaucht“ kam weiterhin…
7. HTTP-Kompression einschalten
Strato User können sich vom Anbieter für das, für WordPress verwendete Verzeichnis, eine sogenannte HTTP-Kompression einschalten lassen. Wer Glück hat kann das Problem so beheben.
Was habe ich gemacht:
Ich fnide mich zunächst mit der Fehleranzeige und dem Bildeinbinde Bug ab und mache die Seite fertig und empfehle dem Kunden dringend einen Umzug zu Hosteurope… Punkt.
Ich hoffe dass der Beitrag einigen von euch weiterhelfen konnte.
Ansonsten könnt ihr uns natürlich gerne jederzeit kontaktieren.
von Atilla | Feb. 26, 2025
WordPress Import / Export Plugins sollen heute unser Thema sein – in diesem Beitrag möchten wir euch eine kleine aber sehr feine Auswahl an nützlichen Import / Export Plugins präsentieren. Alle Plugins wurden von uns getestet uns bekommen als Schulnote mindestens eine 2.
Wer braucht WordPress Import / Plugins? – Jeder der mit einer WordPress Seite umziehen möchte und keine Lust hat, großartig an den Datenbanken rumzufummeln. Ein echter Gehemtip ist übrigens das letzet Plugin aus dieser Liste, nämlich der Widget Importer & Exporter, bei dem ihr bis auf das letzte Element eurer Beiträge auswählen könnt, was ihr genau exportieren möchtet und was ihr nicht (mehr) benötigt. Also dann – viel Spaß mit diesen genialen und kostenlosen Plugins!
Übersicht: WordPress Import & Export Plugins
- Customizer Export/Import
- Widget Importer & Exporter
- Advance Custom Import and Export
- Broken Link Checker
- Add from server
- Media Tools
- SEO Data Transporter
- Better Search Replace
1. WordPress Import / Export Plugins – Customizer Export/Import
Mit diesem Plugin könnt ihr alle Einstellungen aus dem Bereich Design/Anpassen exportieren und importieren. Das ist ziemlich praktisch bei Themes wo man ziemlich viele Einstellungen vornehmen muss – da man mit ein paar Klicks bereits alle Einstellungen übernommen hat. Das Plugin ist leicht zu installieren und ebenfalls leicht zu bedienen.

Import : Export WordPress Plugin – Customizer Export:Import
Ein kleines Geheimnis gibt es bei diesem Plugin auch: Nämlich der Ort, wo man dann letztendlich importiert & exportiert. Hierfür muss man nämlich in den Bereich Design > Anpassen > Export/Import. Ihr könnt euch also die lange Suche in den Einstellungen und bei Werkzeuge sparen…

WordPress – Anpassungen Export Plugin

WordPress – Anpassungen Import und Export Plugin
2. WordPress Import / Export Plugins – Widget Importer & Exporter
Sie haben zahlreiche Widgets verbaut und keine Lust die Inhalte alle einzeln zu übertragen? Dann werden Sie Spaß an diesem Plugin haben.

WordPress Import / Export Plugins -Widget Importer
3. WordPress Import / Export Plugins – Advance Custom Import and Export
Wer einen größeren Blog betreibt kann mit dem WordPress Importer schnell an seine Grenzen kommen, wenn es darum geht eine größere Anzahl von Beiträgen zu importieren & exportieren. Mit diesem Plugin haben wir beispielsweise problemlos über 500 Beiträge von einer WordPress Installation in eine andere übertragen können.

WordPress Import / Export Plugin – Beiträge exportieren
Alle Plugins getestet mit WordPress 4.4.1
Nachtrag:
4. WordPress Import / Export Plugins – Broken Link Checker
Das Plugin für danach: Broken Link Checker!
Nach dem Import kann es schnell mal passieren dass ein paar Links kaputt sind. Um das zu prüfen kann man Broken Link Checker installieren und dann im Bereich Werkzeuge die Lage checken und die Links korrigieren.

WordPress Plugin – Broken Link Checker
Der Profi Tipp für danach: So ersetzen Sie schnell viele Links
Manchmal kann es beim Import von Seiten und Beiträgen dazu kommen, dass unkorrekte Links übernommen werden. Wer sich ein wenig mit phpmyadmin auskennt kann alle Texte auf einmal aufrufen indem die Tabelle wp_posts exportiert wird. In dieser Tabelle befinden sich sowie die Texte der Beiträge, als auch die Texe der Seiten.
Die meinsten guten Editoren haben einen suchen / ersetzen Funktion, mit der man nun nach URLs suchen und selbige ersetzen kann, sofern diese falsch importiert wurden.
Der zweite Profi Tipp für danach: So importieren Sie User
Exportieren Sie in phpmyadmin die Tabellen wp_user & wpusermeta auf der alten Seite und importieren Sie selbige im Anschluss danach auf der neuen Seite. Achten Sie dabei darauf, den Code am Anfang der SQL Datei zu entfernen, der die Tabelle neu anlegen soll.
5. WordPress Import / Export Plugins – Add from server
Ihr seid mit eurer WordPress Seite umgezogen aber einige oder alle Bilder werden nicht in der Mediathek angezeigt? Obwohl die Bilder aber alle auf dem Server liegen? Kein Thema – mit dieem Plugin könnt ihr verschollene Bilder wieder sichtbar machen. Hierbei solltet ihr immer nur die HAutdatei und nicht alle unterschiedliche Größen anklicken.

WP Plugin – Add from server
6. WordPress Import / Export Plugins – Media Tools

WordPress Import / Export – Media Tools
Ihr kennt das. Man denkt man hätte alles perfekt vom einen zum anderen Blog importiert, aber in Wirklichleit werden alle Bilder noch von der alten Domain aus eingebunden und zur selbigen verlinkt. Was machen Sachen? Ganz einfach: Obwohl es schon leicht angestaubt ist und länger nicht aktualisert wurde benutzt ihr einfach Media Tools (bei Werkzeuge) um die Bilder auf euren neuen Blog zu laden und die Verlinkungen der Bilder zu korrigieren. Geht schnell, macht Spaß, ist sexy.
Wahre mySQL Streber gehen gleich diesen Weg hier:
http://www.inmotionhosting.com/support/edu/wordpress/migrating-wordpress-inmotion-hosting/correct-image-links
Mehr dazu:
http://wptips.me/how-to-import-images-when-importing-posts-from-a-wordpress-export-file/
7. WordPress Import / Export Plugins – SEO Data Transporter
So falls ihr mal mit einer größeren WordPress Seite umzieht oder diese einmal ordentlich mit zeitgemäßen Plugins aufpolieren wollt macht es Sinn auch die Inhalte des alten SEO Plugins nicht einfach wegzuwerfen sondern in das neue 10.000 x bessere Plugin zu importieren. Und das ist natürlich einzig und alleine das Yoast SEO Plugin. Jemand behauptet etwas anderes? – geht einen schlangenlinienförmigen Bogen um diese Person!
Wenn ihr das Plugin sucht erkennt ihr es durch diesen Screenshot einfach wieder:

Wenn ihr noch andere Wege sucht, wie man Inhalte beim Yoast SEO Plugin importieren kann, könnt ihr diesen Link klicken.
8. WordPress Import / Export Plugins – Better Search Replace
Ein schönes Plugin wenn man keine Lust hat in phpmyadmin irgendwelche Sachen zu suchen und nur schnell mal ne Kleinigkeit anpassen will, wie z.B. http Links die https Links werden sollen.

Better Search Replace
Bonus-Geheimtipp: pTypeConverter
Falls ihr mal einen Import von Joomla macht könnt ihr die Inhalte entweder nur als Seiten ODER als Beiträge importieren. Mit dem Plugin könnt ihr Seiten in Beiträge und Beiträge in Seiten umwandeln. Das PLugin ist schon etwas angestaubt aber macht auch unter WordPress 4.6.1 noch eine gute Figur. (Schon was länger her, dass ic das genutzt habe, kann sein dass es das nicht mehr gibt.)
Noch son`Geheimtipp: CustomDataBase
Ich hab es zwar noch nie benutzt aber was nicht ist kann ja noch werden.

von Atilla | Feb. 26, 2025
WordPress umziehen ist immer so eine Sache es gibt 12 Millionen Dinge, die man beachten muss. Da kommt ein Plugin wie Duplicator wie gerufen, denn mit diesem Plugin wird einem ein Großteil an Arbeit abgenommen. WordPress umziehen wird damit zum Kinderspiel und man hat wieder mehr Zeit, um mit der Familie Minigolf spielen zu gehen.
Nein, ganz im Ernst: Es hat früher, je nach Umfang, manchmal einen halben, wenn nicht sogar mehrere Tage gedauert, um ein komplettes WordPress-System sauber (!) ohne Verlust von Daten wie Beiträgen, Seiten oder Medien von A nach B umzuziehen.
WordPress umziehen – Inhaltsübersicht:
1. Duplicator installieren
2. Archiv Einstellungen vornehmen
3. Scan abwarten
4. Tipps befolgen
5. Dateien auf neuer Seite hochladen
6. Dateiberechtigungen setzen
7. Weiterführende Links
1. WordPress umziehen – Duplicator installieren
Sie möchten mit WordPress umziehen und Duplicator verwenden? Dann ist der erste Schritt, in den Bereich „Plugin installieren“ zu gehen und dort in der Suche das Wort „Duplicator“ einzugeben. In diesem Screenshot sieht man, wie es aussieht:

Wie man sieht, sind wir auch nicht die ersten, die auf dieses Plugin vertrauen. Nein, es kamen schon 800.000 Leute vorher auf die Idee! Wie man sieht, ist WordPress umziehen auf der ganzen Welt ein großes Thema.
2. WordPress umziehen – Archiv Einstellungen vornehmen
Im WordPress-Menü sehen Sie einen neuen Link mit dem Namen „Duplicator“. Klicken Sie auf den Link, um zur Archiv-Erstellung zu gelangen, und klicken Sie als nächstes auf den „Neu erzeugen“ Button rechts oben in der Ecke. Im nächsten Schritt müssen Sie einige Angaben machen, wie zum Beispiel einen Namen für die Kopie festzulegen.
Tipp: Sie dürfen für den Namen keine Bindestriche oder Leerzeichen verwenden – Unterstriche sind jedoch erlaubt. Ich verwende am Anfang gerne das Datum und eventuell noch die Version, falls ich an dem Tag mehrere Backups gemacht habe.

Speicher: Sofern Sie nicht die Professional-Version erworben haben, gibt es beim Punkt Speicher nicht viel zu sehen, andernfalls hat man die Option, sein Backup bei Amazon, Dropbox und anderen Diensten abzuspeichern. Da wir aktuell noch die Gratis-Version verwenden, kann ich dazu nicht viel sagen. Man sollte jedoch mal den freien Webspace prüfen, bevor man versucht, riesige Backups in einem Unterordner der Webseite abzuspeichern.
Archive: Der nächste Punkt kann interessant werden, wenn Sie auf Ihrem Webspace / Server auf der gleichen Ebene wie WordPress noch andere Sachen installiert haben. Das könnte z. B. Piwik sein oder eine eigene Cloud, ein Ordner mit 12 Terabyte Video-Material und so weiter. Diese ganzen Ordner, die eigentlich nichts mit „WordPress umziehen“ zu tun haben, sollte man nicht mit ins Archiv abspeichern, sondern vom Backup ausschließen.

Zusätzlich können Sie im Reiter „Datenbank“ auch noch bestimmte WordPress-Datenbank-Tabellen vom Archiv ausschließen. Auch diese Option kann recht praktisch sein, wenn man etwas Bestimmtes aus der alten WordPress-Seite auf der neuen nicht mehr benötigt oder später von Hand importieren möchte.
3. WordPress umziehen – Scan abwarten
Wenn Sie alle Archiv-Einstellungen getätigt haben, können Sie zum nächsten Punkt übergehen und das System einmal scannen lassen. Klicken Sie hierfür auf den blauen „Weiter“ Button.

Das Plugin kann auch noch wegen etlicher anderer Dinge meckern: zu viele Dateien an Bord, das Backup ist einfach zu groß usw. Es rät sich auf jeden Fall, die Tipps zu befolgen, die Fehler so gut es geht zu beheben und dann den Test noch einmal zu machen.
Nach dem erfolgreichen Scan klicken Sie auf den blauen „Erstellen“ Button und bekommen im Anschluss zwei Download-Links angezeigt. Laden Sie nun die Installer-Datei und das Archiv auf Ihren Rechner herunter.
5. WordPress umziehen – Dateien auf neuer Seite hochladen
Bevor Sie mit WordPress umziehen, müssen Sie noch eine frische, leere Datenbank anlegen. Zusätzlich ist noch zu prüfen, ob auf dem neuen Server eine mindestens genauso aktuelle Datenbank-Version läuft wie auf dem alten Server!

6. WordPress umziehen – Dateiberechtigungen setzen
Wenn das System komplett auf der neuen Umgebung installiert ist, sollten Sie die Dateiberechtigungen anpassen. Alle Dateien bekommen CHMOD 644 und alle Ordner CHMOD 755 – das Ganze sollte natürlich rekursiv ausgeführt werden.
Nachtrag:
Falls es Probleme beim Download der Installer-Datei gibt, gibt es in den Duplicator-Einstellungen eine Option:
„.htaccess-Datei im Speicher-Verzeichnis deaktivieren“
Aktivieren Sie diese Option und versuchen Sie es erneut!
von Atilla | Feb. 26, 2018
Ihr sucht das beste WordPress Branchen-Verzeichnis Plugin? Dann klickt gleich hier, und holt euch am besten – genau so wie ich – das Komplettpaket samt Support für 199 $ / Jahr denn dann seid ihr schonmal auf dem richtigen Weg!
Ok, ok, das ging ein bißchen schnell ich weiß aber manche von euch haben es eilig und wollen nicht den ganzen Kram lesen sondern einfach nur schnell ein bißchen Geld für ein WordPress Verzeichnis Plugin ausgeben, wofür ich dann die Provision einstreiche. Ihr könnt übrigens auch am Partnerprogramm teilnehmen und den Verkauf dieses genialen WordPress Verzeichnis Plugins namens GeoDirectory fördern. Dadurch wird die Community größer, die Programmierer werden reich, können dann entspannt mit vollen Taschen das System verbessern, Urlaub auf der blauen Mauritius machen und eine Putzfrau engagieren.
Zum Inhalt:
1. Auftrag mit Lernprozess
2. Die Theme Alternative
3. Der Vergleich
4. Systemanforderungen
5. Downloads & Mitgliedschaft
6. Beispielseiten
GeoDirectory WordPress Verzeichnis Plugin – 1. Der Auftrag
Es war im Oktober, als aus heiterem Himmel ein Auftrag für ein Branchenverzeichnis ins Haus flatterte. Es sollte modern, cool, funktional und insgesamt einfach genial sein.
Folgende Bedingungen sollten auch noch erfüllt werden:
- Das Theme muss responsive sein
- Die Seite soll auf den Kategorieseiten so ähnlich wie airbnb sein, mit Google Maps etc.
- Die User sollen sich auch auch per Social Login anmelden / registrieren können
- Es soll unterschiedliche Login Bereiche für Hochzeitspaare und Werbekunden geben
Der Kunde hatte eine veraltete Joomla Seite im Gepäck, wo schon an die 1000 Anbieter eingetragen waren – jetzt galt es das ganze in ein modernes System auf WordPress Basis zu importieren und die ebenfalls im Gepäck befindlichen, liebevoll erstellten, PDF Design-Vorlagen in ein individuelles WordPress Template umzuwandeln.
Die 3 Möglichkeiten:
- WordPress Theme mit eingebauter Verzeichnisfunktion
- WordPress Plugin für Branchen-Verzeichnisse
- Einfach alles von Hand mit HTML eingeben
GeoDirectory WordPress Verzeichnis Plugin – 2. Die Theme Alternative
Zunächst einmal habe ich angefangen die 1000 Beiträge von Hand… nein Spaß Leute… Vergesst Punkt 3 wieder. Zunächst einmal habe ich gesehen, dass viele Themes angeboten werden, die bereits ein integriertes Verzeichnis haben. Grundsätzlich arbeiten wir ja ausschließlich nur noch mit dem DIVI Theme, wenn es um WordPress Seiten geht aber die besagten Themes sahen auf den ersten Blick so schön und verlockend aus, dass wir versucht waren es auszuprobieren.
Als erstes haben wir das Javo Theme getestet.
Es bringt ein paar Milliarden Funktionen und Zusatz-Plugins mit, die einzeln gekauft mindestens soviel kosten würden wie ein 3-Familienhaus. Das sind unter anderem der Revolution Slider, The Grid und noch ein paar andere. Der Slider ist schon wirklich ganz gut doch das wirkliche BonBon an der Sache ist The Grid. Das kannte ich vorher noch garnicht – und die Funktionen die dieses Plugin mitbringt sind gelinde gesagt fulminant! Es kann sogar Bisons in Gold verwandeln!
An sich war das ganze schon zu schön um wahr zu sein, ich hatte nach ein paar Tagen schon die recht komplizierte Vorlage für die Startseite mit dem mitgelieferten Builder nachbauen können und dachte mir nur Jackpot! Leider gab es jedoch Komplikationen mit mehreren anderen Plugins was Teile der Seite lahmlegte. Im Endeffekt bin ich für diese Fehlfunktion dankbar, denn auch wenn das alles schön ausgesehen hätte – ab einer bestimmten Größe sind Verzeichnisse auf Theme Basis nicht mehr skalierbar und laufen dann nicht mehr so wie sie es sollten.
Wenn man also etwas größeres vorhat als nur ein Verzeichnis für die örtlichen veganen Hundefutterläden zu erstellen sollte man auf die Plugin Variante setzen.
GeoDirectory WordPress Verzeichnis Plugin – 3. Der Vergleich
Während dem Test habe ich nebenbei eine kleine Tabelle erstellt, in der ich einige für mich wichtige Punkte der beiden Systeme verglichen habe. Hier seht ihr das Ergebnis:
System |
Javo Theme |
GeoDirectory |
Preis |
ca. 40 $ |
0* (G2) |
Lizenz |
1 Seite |
Bei Mitgliedschaft kein Limit |
Social Media Login |
optional 6 $ (J1) |
Optional (G1) |
Überregionales Verzeichnis |
Ja |
Optional (G3) |
Marktplatz Funktion |
optional (J2) |
optional |
3D Ansicht der Anzeigen |
optional 2$ (J3) |
nein |
Wegbeschreibung |
optional 2$ (J5) |
inklusive |
Gutscheine für Firmen |
nein |
optional, 57$ (G2) |
Deutsche Übersetzung |
nein |
ja & weitere Sprachen (G4) |
Probleme mit Plugins |
ja (J4) |
nein |
Kostenlose Zusatz-Plugins |
Bereits integriert: Visual Composer, Revolution Slider, Ultimate Addons (für Visual Composer), The Grid |
Nein, dafür 2 Themes: Supreme Directory & Directory Starter |
Anmerkungen zum JAVO Theme:
J0 – Dokumentation: http://javothemes.com/spot/documentation/
J1 – http://lava-code.com/directory/product/social-login/
J2 – Javo hat ein 2 $ Anbindungsplugin und die Funktion an sich ist WC Vendors Free (Pro kostet 200$, 149 $ so + 49$ Stripe)
J3 – http://lava-code.com/directory/product/3d-viewer/
J4 – Probleme mit AntiSpam Bee, Wordfence und weiteren
J5 – Zum Zusatzplugin oder zur Dokumentation
Anmerkungen zu Geodirectory:
G0 – Github: https://github.com/GeoDirectory/geodirectory
G1 – Social Login + oneall Account, Plugin beinhaltet Werbung (Textlich), die nur mit monatlichen Kosten ab 8$ / Monat entfernt werden darf.
G2 – Das Hauptplugin ist kostenlos, es können weitere hinzugebucht werden. Hier geht es zum Gutschein Addon.
G3 – Bei geodirectory kann man in der Grundversion nur Einträge in einer (einzigen) Stadt machen. Möchte man ein überregionales / internationales Verzeichnis erstellen bedarf des Location Manager addons. Dieses kann für einmalig 39 $ (pro Projekt / Webseite) erworben werden. Wer die jährliche, sehr empfehlenswerte Mitgliedschaft für 199 $ / Jahr gebucht hat bekommt es „kostenlos“ im Gesamtpaket. Es gibt auch kürzere Laufzeiten die in der Relation dann etwas teurer sind. Ist die Mitgliedschaft abgelaufen kann man die Plugins nicht mehr aktualisieren und auch nicht mehr auf den 7-Sterne Support Bereich zugreifen.
G4 – Hier finden Sie die Übersetzuungen zum Geodirectory WordPress Verzeichnis Plugin.
Fazit: Man sieht beide Systeme haben einiges drauf. Was waren also die Hauptgründe, warum ich mich für das GeoDirectory Plugin entschieden habe? Zum einen, weil der Support da unvergleichlich gut ist, diese Programmierer sich seit über 10 Jahren nur auf Verzeichnisse spezialisiert haben und das kostenlose Plugin dafür sorgt, dass die Community täglich wächst. Somit werden zusätzliche Plugins von Drittanbietern entwickelt, was beim JAVO Theme garnicht möglich ist.
Aktuell wird das GeoDirectory WordPress Verzeichnis Plugin wöchentlich über 2.000 x runtergeladen und zählt über 10.000 aktive Installationen. (Stand: 20.05.2017)
Weitere Vorteile sind, dass das Plugin modular erweiterbar ist und nicht gleich alle erdenklichen Funktionen als ganzes vorinstalliert sind. So kann man das System schlank halten und installiert nur die Addons, die man wirklich braucht. Und ich kann es garnicht oft genug sagen, der Support ist einfach grandios bei GeoDirectory. Manchmal habe ich 2 Antworten innerhalb von 5 Minuten bekommen – die Jungs sind wirklich überambitioniert.
Wer jedoch lieber den Weg über das im Theme integrierte WordPress Verzeichnis gehen möchte, dem kann ich von den Funktionen und vom Grunddesign her folgende Themes empfehlen, die mir während der Recherche noch positiv aufgefallen sind. Wohlgemerkt habe ich diese nicht alle einzeln getestet, da es meist keine Demo-Versionen oder ähnliches gibt.
Wenn euch das noch nicht genug Auswahl ist habt ihr hier noch einmal eine Liste mit insgesamt 39 verschiedenen WordPress Verzeichnis Themes.
Bevor wir uns mit dem Thema beschäftigt hatten, sind wir davon ausgegangen, dass es nur ein einziges Theme gibt mit dem man unser Vorhaben umsetzen kann. Das besagte Theme nennt sich Spotfinder und wurde von Templatic entwickelt. Man kann es ab 129 $ erwerben, wovon wir jedoch dringend abraten.
Warum? Das Theme wurde bei themeforest rausgeworfen, weil sich zahlreiche Kunden über den schlecht programmierten Code und den noch schlechteren Support beschwert hatten. In zahlreichen Kommentaren konnte man feststellen, dass dieses Theme nur Frust mit sich bringt. Das hat uns uns im letzen Moment davon abgebracht hat, das vermeintlich einzige WordPress Verzeichnis Theme zu kaufen.
Dann gibt es auch noch ein Theme vor dem wir euch dringend warnen möchten, es ist das Directory Builder Pro WP Theme…
… irgendwie wurde mir dieses Theme sehr schmackhaft gemacht. Die Features wie Zahlungsoptionen etc. sind sehr umfangreich und geben dem Theme ein vermeintlich seriöses und professionelles Antlitz. Geht man dann aber auf Theme Forest findet man ausschließlich unzufriedene Kommentare bezüglich des Supports und der Funktionalität dieses WordPress Verzeichnis Themes.
Noch ein Wort zu den Lizenzen: Die meisten WordPress Verzeichnis Themes dürfen in EINER (also nicht 7000) Online Live-Umgebung, oder auf deutsch nur auf einer Webseite (abgesehen von geschützen und nicht einsehbaren Testumgebunden) verwendet werden.
GeoDirectory WordPress Verzeichnis Plugin – 4. Systemanforderungen
Das GeoDirectory WordPress Verzeichnis Plugin ist durch seine besonderen Funktionen auch besonders anspruchsvoll. Die Programmierer empfehlen einen eigenen Server mit mindestens 8GB Arbeitsspeicher, auf dem das System betrieben werden soll. Zusätzlich empfiehlt es sich einen Server anzumieten, bei dem sowohl die Dateien als auch die Datenbanken auf SSD Festplatten (bestenfalls NVMe-SSD) gespeichert werden. Läuft auf dem Server noch nginx statt Apache sollte dem reibungslosen Hostings Ihres GeoDirectory WordPress Verzeichnisses, auch bei einer großen Anzahl von Einträgen in Kombination mit hohen Besucherzahlen, nichts mehr im Wege stehen.
Unsere Hosting Empfehlung für ein Geodirectory WordPress Verzeichnis lautet: Server von Timme Hosting, wo unter anderem auch sehr große Anbieter wie weg.de und ähnliche Großkaliber ihre Webseiten hosten.
GeoDirectory WordPress Verzeichnis Plugin – 5. Downloads & Mitgliedschaft
GeoDirectory Download
Das kostenlose WordPress Verzeichnis GeoDirectory Plugin könnt ihr unter folgendem Link runterladen: Geodirectory Download
GeoDirectory Mitgliedschaft & Support
Hier könnt ihr eure Support Pakete / eure Mitgliedschaft buchen: GeoDirectory membership
GeoDirectory Addons
Und wenn ihr ein Plugin einzeln kaufen möchtet (nicht nötig, solange ihr Mitglied seid) sind hier die Links:
Affiliate WP Integration
Advanced Search
Ajax Duplicate Alert
Buddypress integration
Claim Listings
Custom Google Maps
Franchise Manager
GD-Booster
GD Dashboard
GD Recaptcha
Custom Post Types
Events
List Manager
Für Location Manager
Marker Cluster
Multi ratings and Reviews
Payments manager
Play Fast Payment Manager
Sage Payment
Social Importer
Stripe Payment
GeoDirectory Addons
Diese Plugins sind von Drittanbietern und nicht in der Mitgliedschaft enthalten:
Voucher
Business Hours
Category List
Related Posts
GeoDirectory WordPress Verzeichnis Plugin – 5. Beispielseiten
Auf dieser Seite finden Sie zahlreiche Beispiele von WordPress Seiten die mit dem GeoDirectory Verzeichnis Plugin erstellt wurden. Die Liste wird ständig aktualisiert.
Zur GeoDirectory Galerie: https://wpgeodirectory.com/category/showcase/
Vorab sind hier schon einmal meine Favoriten:
Hier gefällt mir die Suche auf der Startseite sehr gut:
Arbo Life – https://www.arbolife.com/en/directory/
Hier gefällt mir der Kalender auf der Startseite:
https://wpgeodirectory.com/open-mind-trips/
Dieses ist sehr sauber strukturiert:
https://www.siemreap.net/
Hier ist die Kategorie-Suche sehr elegant gelöst (aufgeklappte Filter):
https://www.accessible-japan.com/wheelchair-accessible-hotels-tokyo/
Bester Footer & Slider:
https://www.amsterdamtourist.info/
Ansprechend umgesetzte Seite aus Deutschland
https://onfoxx.de
Und natürlich das Ergebnis unserer eigenen Arbeit:
https://www.hochzeit-premium.de/
Quellen und weiterführende Links:
Offizielle GeoDirectory Seite
von Atilla | Feb. 26, 2014
ANMERKUNG: Das Tutorial ist nicht mehr auf den neustesten Stand und wird in Kürze aktualisiert!
Das WordPress Piwik Plugin ist ein praktisches wenn auch anfangs leicht unübersichtliches WordPress Plugin. Wenn Sie Piwik auf Ihrem Server installiert haben können Sie dieses Plugin installieren um A) Den Tracking Code in Ihren WordPress Blog zu integrieren und B) einen Statistik Bereich im Admin Bereich anzeigen lassen.https://great2gether.com/stats
Folgende Schritte sind zu befolgen um das Plugin funktionsfähig zu konfigurieren:
- Installieren
- Einstellungen
- Tracking
- Statistik Einstellungen
- Opt-Out Code einbinden
1. WP Piwik konfigurieren – Installieren
Loggen Sie sich im Admin Bereich Ihrer WordPress Seite ein und gehen Sie auf den Bereich Plugins > Installieren und geben Sie dort PIWIK als Suchbegriff ein:

WP Piwik konfigurieren – Installieren Suche
Wählen Sie nun den entsprechenden Eintrag und klicken Sie sich durch dir kurze Installationsroutine…

WP Piwik konfigurieren – Installieren Suchergebnis
… denken Sie am Ende daran den Plugin aktivieren Link zu klicken.

WP Piwik konfigurieren – Plugin aktivieren
2. WP Piwik konfigurieren – Einstellungen
Wenn Sie das Plugin erfolgreich installiert haben gehen Sie als nächstes in den Bereich Einstellungen > WP Piwik.

WP Piwik konfigurieren – Einstellungen
Piwik URL (REST API): Hier tragen Sie die Adresse zu Ihrer PIWIK Installation ein. Bei great2gether liegt die Piwik Installation beispielsweise im Unterordner stats. Somit wäre in unserem Falle die korrekte Adresse an dieser Stelle https://great2gether.com/stats
Auth Token: Der Auth Token ist das Bindeglied zwischen dem Plugin und der Piwik Installation. Um diesen Code zu finden loggen Sie sich bei Ihrer Piwik Installation ein. Falls Sie mehrere Webseiten bei Piwik angelegt haben achten Sie im Dashboard darauf dass Sie in der Ansicht für die richtige Domain sind. Im Screenshot sieht man rechts oben das Auswahlfeld in dem great2gether steht.

WP Piwik konfigurieren – Piwik Dashboard
Klicken Sie nun oben auf den API Link und kopieren Sie den Code aus dem Bereich mit dem grünen Hintergrund und fügen Sie ihn bei den Piwik EInstellungen in das Auth Token Feld.

Wenn Sie die Piwik URL und den Auth Token eingegeben haben können Sie unten auf den Einstellungen speichern Button klicken.
Nachtrag 19.2.2015 – Seit der neusten Version – 2.11.0 – ist der API Code nicht mehr an seinem alten Platz! Wer ihn sucht wird fündig, indem er oben im Menü auf seinen Usernamen und danach auf (Platform >) API klickt.

Ein gern gemachter Fehler ist übrigens die ganze Zeile aus dem grünen Feld zu kopieren. Der eigentliche Code fängt aber erst nach dem = Zeichen an! Der im Screenshot blau markierte Bereich gehört nicht dazu!

Wenn alles geklappt hat steht hinter dem Eintrag Ermittelte Seite nun der Titel Ihrer Webseite die Sie vorher bei Piwik angelegt haben.

3. WP Piwik konfigurieren – Tracking
Wenn Sie den 2. Schritt erledigt haben erscheinen zusätzliche Reiter im Menü oben. Öffnen Sie nun den Tracking Reiter. Dort werden Sie anfangs nicht viel mehr als dieses kleine Kästchen sehen:

Setzen Sie nun das Häkchen um mehr zu sehen und aktivieren Sie was Sie für sinnvoll halten. Unsere Standard Einstellungen sind: Standard-Tracking + Füge noscript hinzu Der Punkt Standard-Tracking ist eh schon (standard mäßig) aktiviert – somit müssen Sie nur noch bei Füge noscript hinzu das Häkchen aktivieren und können dann den blauen Einstellungen Speichern Button klicken.
So sehen also die Tracking Einstellungen von great2gether aus:

4. WP Piwik konfigurieren – Statistik Einstellungen
Im Statistik Reiter kann man auch noch ein paar Einstellungen vornehmen – unsere favorisiereten Einstellungen sehen dabei folgendermaßen aus:

5. WP Piwik konfigurieren – Opt-Out Code einbinden
Wichtig: Man muss noch einen OPt-Out Code in der Datenschutzerklärung einbinden. Diesen findet man im Bereich: Einstellungen > Privatsphäre > Benutzer Opt-Out

Piwik konfigurieren – User Opt Out
Im Screenshot sieht man noch, wie man eine Webfarbe auswählen kann um die Text- oder Hintergrundfarbe anzupassen. Im Screenshot sieht man auch, dass die Opt-Out Box von Piwik im Standard mit einer Breite von 600px und einer Höhe von 200px ausgegeben werden. Es empfiehlt sich die Höhe besser auf auto und die Breite auf 100% zu setzen.
So das war es auch schon gewesen. Wenn ihr nun mit dem Mauszeiger über den Dashboard link geht bekommt ihr den WP Piwik Link angezeigt und könnt euch gemütlich aus eurem WordPress Admin Bereich die Besucher Statistiken anschauen. Es ist zwar nicht ganz so ausführlich wie bei der kompletten Piwik Installation, aber für einen ersten Überblick ganz ok.
Dieses WordPress Plugin können wir mit gutem Gewissen weiterempfehlen und setzen es ab jetzt auch selber ein.