von Atilla | Feb. 26, 2025
WordPress Import / Export Plugins sollen heute unser Thema sein – in diesem Beitrag möchten wir euch eine kleine aber sehr feine Auswahl an nützlichen Import / Export Plugins präsentieren. Alle Plugins wurden von uns getestet uns bekommen als Schulnote mindestens eine 2.
Wer braucht WordPress Import / Plugins? – Jeder der mit einer WordPress Seite umziehen möchte und keine Lust hat, großartig an den Datenbanken rumzufummeln. Ein echter Gehemtip ist übrigens das letzet Plugin aus dieser Liste, nämlich der Widget Importer & Exporter, bei dem ihr bis auf das letzte Element eurer Beiträge auswählen könnt, was ihr genau exportieren möchtet und was ihr nicht (mehr) benötigt. Also dann – viel Spaß mit diesen genialen und kostenlosen Plugins!
Übersicht: WordPress Import & Export Plugins
- Customizer Export/Import
- Widget Importer & Exporter
- Advance Custom Import and Export
- Broken Link Checker
- Add from server
- Media Tools
- SEO Data Transporter
- Better Search Replace
1. WordPress Import / Export Plugins – Customizer Export/Import
Mit diesem Plugin könnt ihr alle Einstellungen aus dem Bereich Design/Anpassen exportieren und importieren. Das ist ziemlich praktisch bei Themes wo man ziemlich viele Einstellungen vornehmen muss – da man mit ein paar Klicks bereits alle Einstellungen übernommen hat. Das Plugin ist leicht zu installieren und ebenfalls leicht zu bedienen.

Import : Export WordPress Plugin – Customizer Export:Import
Ein kleines Geheimnis gibt es bei diesem Plugin auch: Nämlich der Ort, wo man dann letztendlich importiert & exportiert. Hierfür muss man nämlich in den Bereich Design > Anpassen > Export/Import. Ihr könnt euch also die lange Suche in den Einstellungen und bei Werkzeuge sparen…

WordPress – Anpassungen Export Plugin

WordPress – Anpassungen Import und Export Plugin
2. WordPress Import / Export Plugins – Widget Importer & Exporter
Sie haben zahlreiche Widgets verbaut und keine Lust die Inhalte alle einzeln zu übertragen? Dann werden Sie Spaß an diesem Plugin haben.

WordPress Import / Export Plugins -Widget Importer
3. WordPress Import / Export Plugins – Advance Custom Import and Export
Wer einen größeren Blog betreibt kann mit dem WordPress Importer schnell an seine Grenzen kommen, wenn es darum geht eine größere Anzahl von Beiträgen zu importieren & exportieren. Mit diesem Plugin haben wir beispielsweise problemlos über 500 Beiträge von einer WordPress Installation in eine andere übertragen können.

WordPress Import / Export Plugin – Beiträge exportieren
Alle Plugins getestet mit WordPress 4.4.1
Nachtrag:
4. WordPress Import / Export Plugins – Broken Link Checker
Das Plugin für danach: Broken Link Checker!
Nach dem Import kann es schnell mal passieren dass ein paar Links kaputt sind. Um das zu prüfen kann man Broken Link Checker installieren und dann im Bereich Werkzeuge die Lage checken und die Links korrigieren.

WordPress Plugin – Broken Link Checker
Der Profi Tipp für danach: So ersetzen Sie schnell viele Links
Manchmal kann es beim Import von Seiten und Beiträgen dazu kommen, dass unkorrekte Links übernommen werden. Wer sich ein wenig mit phpmyadmin auskennt kann alle Texte auf einmal aufrufen indem die Tabelle wp_posts exportiert wird. In dieser Tabelle befinden sich sowie die Texte der Beiträge, als auch die Texe der Seiten.
Die meinsten guten Editoren haben einen suchen / ersetzen Funktion, mit der man nun nach URLs suchen und selbige ersetzen kann, sofern diese falsch importiert wurden.
Der zweite Profi Tipp für danach: So importieren Sie User
Exportieren Sie in phpmyadmin die Tabellen wp_user & wpusermeta auf der alten Seite und importieren Sie selbige im Anschluss danach auf der neuen Seite. Achten Sie dabei darauf, den Code am Anfang der SQL Datei zu entfernen, der die Tabelle neu anlegen soll.
5. WordPress Import / Export Plugins – Add from server
Ihr seid mit eurer WordPress Seite umgezogen aber einige oder alle Bilder werden nicht in der Mediathek angezeigt? Obwohl die Bilder aber alle auf dem Server liegen? Kein Thema – mit dieem Plugin könnt ihr verschollene Bilder wieder sichtbar machen. Hierbei solltet ihr immer nur die HAutdatei und nicht alle unterschiedliche Größen anklicken.

WP Plugin – Add from server
6. WordPress Import / Export Plugins – Media Tools

WordPress Import / Export – Media Tools
Ihr kennt das. Man denkt man hätte alles perfekt vom einen zum anderen Blog importiert, aber in Wirklichleit werden alle Bilder noch von der alten Domain aus eingebunden und zur selbigen verlinkt. Was machen Sachen? Ganz einfach: Obwohl es schon leicht angestaubt ist und länger nicht aktualisert wurde benutzt ihr einfach Media Tools (bei Werkzeuge) um die Bilder auf euren neuen Blog zu laden und die Verlinkungen der Bilder zu korrigieren. Geht schnell, macht Spaß, ist sexy.
Wahre mySQL Streber gehen gleich diesen Weg hier:
http://www.inmotionhosting.com/support/edu/wordpress/migrating-wordpress-inmotion-hosting/correct-image-links
Mehr dazu:
http://wptips.me/how-to-import-images-when-importing-posts-from-a-wordpress-export-file/
7. WordPress Import / Export Plugins – SEO Data Transporter
So falls ihr mal mit einer größeren WordPress Seite umzieht oder diese einmal ordentlich mit zeitgemäßen Plugins aufpolieren wollt macht es Sinn auch die Inhalte des alten SEO Plugins nicht einfach wegzuwerfen sondern in das neue 10.000 x bessere Plugin zu importieren. Und das ist natürlich einzig und alleine das Yoast SEO Plugin. Jemand behauptet etwas anderes? – geht einen schlangenlinienförmigen Bogen um diese Person!
Wenn ihr das Plugin sucht erkennt ihr es durch diesen Screenshot einfach wieder:

Wenn ihr noch andere Wege sucht, wie man Inhalte beim Yoast SEO Plugin importieren kann, könnt ihr diesen Link klicken.
8. WordPress Import / Export Plugins – Better Search Replace
Ein schönes Plugin wenn man keine Lust hat in phpmyadmin irgendwelche Sachen zu suchen und nur schnell mal ne Kleinigkeit anpassen will, wie z.B. http Links die https Links werden sollen.

Better Search Replace
Bonus-Geheimtipp: pTypeConverter
Falls ihr mal einen Import von Joomla macht könnt ihr die Inhalte entweder nur als Seiten ODER als Beiträge importieren. Mit dem Plugin könnt ihr Seiten in Beiträge und Beiträge in Seiten umwandeln. Das PLugin ist schon etwas angestaubt aber macht auch unter WordPress 4.6.1 noch eine gute Figur. (Schon was länger her, dass ic das genutzt habe, kann sein dass es das nicht mehr gibt.)
Noch son`Geheimtipp: CustomDataBase
Ich hab es zwar noch nie benutzt aber was nicht ist kann ja noch werden.

von Atilla | Feb. 26, 2025
Das YOAST SEO Plugin für WordPress ist (meiner Meinung nach) definitiv das beste, mächtigste und wichtigste SEO Plugin. Dieses 4,7 Sterne Plugin mit fast 7 Millionen Downloads (Stand November 2013) darf bei keiner professionellen und semi-professionelllen WordPress Installation fehlen.
Befolgen Sie die Schritte aus dieser Liste um ihr WordPress SEO Plugin von Yoast optimal zu konfigurieren. Mit einer SEO-optimierten Seite stehen Sie in den SERP`s bei Google Yahoo und den anderen Suchmaschinen immer besser da als ihre Mitbewerber die dieses geniale Tool nicht verwenden.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Gehen Sie auf den Bereich Plugins > Suchen und geben Sie „Yoast SEO“ ein. Auf dem Screenshot sehen Sie das Plugin was Sie installieren müssen. Klicken Sie auf installieren und warten Sie einen kurzen Moment ab. Das war`s auch schon.

WordPress SEO – Plugin installieren
1. Dashboard
Ist das Plugin installiert sieht man auf der linken Seite des Admin Bereichs einen neuen Link wo „SEO“ steht. Dort werden alle Einstellungen getätigt. Wenn Sie den Link das erste Mal klicken werden Sie dieses Fenster sehen wo Sie die ersten Tips und Link angezeigt bekommen. Klicken Sie sich durch die Einführung und gewinnen Sie einen ersten Eindruck. Dann können Sie sie Einstellungen vornehmen.

WordPress SEO – Dashboard
Wenn Sie ihre Einführungsrunde gedreht haben geht es los mit den ersten Einstellungen.

WordPress SEO – Allgemeine Einstellungen
Bei den Allgemeinen Einstellungen haben Sie folgende Schritte zu erledigen:
1.1 Tracking Einstellungen
Geben Sie an ob Sie Ihre Seite von Yoast tracken lassen möchten oder nicht. Diese Funktion ermöglicht den Programmierern des Plugin es zu verbessern und weiter zu entwickeln. Es ist Ihnen überlassen welche Einstellung Sie wählen. Ich klicke es meistens nicht an.
1.2 Sicherheit
Das Häkchen lasse ich an dieser Stelle meistens aktiviert, auch wenn ich bis heute noch nicht genau rausfinden konnte was da eigentlich passiert.
1.3 Webmaster Tools
Jetzt wird es interessant. An dieser Stelle müssen Sie den Verifizierungslink Ihrer Webmaster Tools eingeben um selbige mit Ihrer Webseite zu verbinden. So können Sie wichtige Informationen sammeln und auswerten.
1.3.1 Google Webmaster Tools
Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten brauchen Sie vorher einen Account bei bei Google. Mit einem Account kann man dann mehrere Webseiten verwalten. Da ich bereits einen Account habe muss ich nun noch eine zusätzliche Webseite (lach-kick.de) hinzufügen.

WordPress SEO – Google Webmaster Tools
Wenn Sie angemeldet sind klicken Sie auf Webseite hinzufügen und geben dort die Domain ein:

WordPress SEO – Google Neue Seite
Als nächstes werden Sie aufgefordert die Seite zu bestätigen:

WordPress SEO – Google Bestätigung
Kopieren Sie den Code nach dem = Zeichen und fügen Sie diesen Code nun in das Feld im Yoast Plugin ein:

WordPress SEO – Google Yoast Code
Sobald Sie Ihre Seite bestätigt haben wird die Sie in der Webmaster Tools Zentrale folgendermaßen angezeigt:

WordPress SEO – Webmaster Tools 2
Wenn ihr jetzt bei einer beliben Unterseite eures WordPress Blogs einen Blick in den Quellcode werft, werdet ihr dort immer den Google Code finden. In diesem Screenshot ist es die letzte Zeile der Yoast SEO Meta Tags:

WordPress SEO – Google Quellcode
Mit dem Google Webmaster Tool kann man sehr viele unterschiedliche Sachen analysieren. Zum Beipiel wird einem dort angezeigt an welcher Stelle ihre Seite bei unterschiedlichen Suchbegriffen gelistet wird. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit um sich mit der Seite vertraut zu machen.
1.3.2 Bing Webmaster Tools
Rufen Sie das Bing Webmaster Portal unter folgender Adresse auf: http://www.bing.com/toolbox/webmaster und legen Sie einen Account an, falls Sie das nicht schon vorher einmal gemacht haben. Momentan läuft auch eine Kampagne bei der Neukunden einen 30 € / 50 $ Werbegutschein für das Yahoo Netzwerk erhalten:

WordPress SEO – Bing Anmeldung
Hat man einen Microsoft Account kann man sich auf der nächsten Seite damit einloggen und wird dann aufgefordert seine Webseite einzutragen. Hat man die erste Adresse eingetragen wird einem folgende Seite angezeigt, aus der sich nun unser benötigter Code kopieren lässt:

WordPress SEO – Bing Code
Wenn Sie den Code im WordPress SEO Plugin von Yoast eingefügt haben klicken Sie den Überprüfen Button. Nach einer kleinen Kontrolle im Quellcode Header sehen wir auch dass alles funktioniert hat (s. msvalidate.01):

WordPress SEO – Bing Quellcode
1.3.3 Alexa Webmaster Tools
Hiermit erkläre ich die Alexa Webmaster Tools für unnötig und weigere mich auch nur 10 Zeilen darüber zu schreiben. Ich werde aber demonstrativ ein halbes Screenshot der Alexa Seite posten. (Was ist das denn hier: http://www.alexa.com/siteowners/claim) Hier:

WordPress SEO – Alexa verify Code
ok war nur Spaß… klickt links den gratis Account an, gebt eure URL ein und klickt weiter.

WordPress SEO – Alexa Free Sign Up
Dann wählt ihr wieder den gratis Account aus und klickt weiter zum nächsten Schritt:

WordPress SEO – Alexa Sign Up 2
Und im nächsten Fenster bekommt ihr dann auch schon den gewünschten Code angezeigt. Kopieren, einfügen, verify my ID klicken.

WordPress SEO – Copy Alexa Code
Wenn es geklappt hat bekommt ihr nach dem Klick auf den blauen Verify my ID Button folgende Bestätigungsmeldung und können auf Continue klicken:

WordPress SEO – Alexa Code verifiziert
Im nächsten Schritt müssen dann noch ein paar ergänzende Infos angegeben werden:

WordPress SEO – Alexa Website infos
Ist das erledigt wünscht Alexa Ihnen einen herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!

WordPress SEO – Alexa erfolgreich abgeschlossen
Im Dashboard Bereich kann man dann später weitere Seiten hinzufügen (Blauer Button in der Mitte):

WordPress SEO – Dashboard
So sieht das ganze dann zum Beispiel aus wenn ich zu lach-kick.de (noch keine Daten vorhanden) dann noch great2gether.com hinzufüge (wo schon eine Wertung besteht):

WordPress SEO – Alexa Ranking
Jeder sollte die Dienste von Google, Bing und Alexa noch einmal in Ruhe genau unter die Lupe nehmen. Alle Tools sind auf jeden Fall gut dafür geeignet seinen Blog für Suchmaschinen zu optimieren und Traffic, gefragte Suchbegriffe, Mitbewerber und andere Sachen sprichwörtlich „auf dem Schirm zu haben“.
2. Weiterführende Links & Quellen
Weiterführende Links:
1. Offizielle Webseite des YOAST SEO Plugins
http://yoast.com/wordpress/seo/
2. Plugin Download auf der WordPress Seite
http://wordpress.org/plugins/wordpress-seo/
3. Ausführlicher SEO Beitrag von Yoast
http://yoast.com/articles/wordpress-seo/
von Atilla | Juni 5, 2020
Der perfekte WordPress Artikel – ja wie sieht der eigentlich aus? Zuerst einmal muss definiert werden was der Zweck des Beitrags sein soll. Geht es um möglichst hohe Besucherzahlen (was logischerweise nie schaden kann…) für den Beitrag oder soll der perfekte WordPress Artikel eher dafür sorgen, dass ein möglichst hoher Prozentsatz der User ein mit dem Beitrag verknüpftes Angebot kaufen sollen?
In diesem Beitrag werden wir uns primär damit beschäftigen durch gezielte Suchmaschinenoptimierung des Inhalts die Besucherzahlen für den Beitrag so weit wie möglich hoch zu schrauben. Hierbei werden wir auf die Vorbereitung, das Verfassen des Beitrags und auf nachträgliche Aufgaben eingehen.
Der perfekte WordPress Beitrag – Tutorial Übersicht:
1. Der perfekte WordPress Artikel – Schnell-Version
Du brauchst das schnelle Erfolgserlebnis und willst einfach „nur kurz“ einen Beitrag veröffentlichen? Ok – das dauert 77 Sekunden. Los geht`s: Klicke in der Admin Sidebar auf Beiträge und dann auf Erstellen.

WordPress Beitrag – Schnellversion
Trage oben einen Titel ein und füge unten deinen bestenfalls schon vorbereiteten Text in das große weiße Textfeld ein. Wenn du jetzt auf den blauen Button rechts klickst und zuvor schon die Seite für den Blog festgelegt hast wird dort nun dein erster Beitrag angezeigt. Wenn du das noch nicht getan hast kannst du weiter unten lesen wo und wie das geht.
Es empfiehlt sich zudem noch rechts auf der Seite eine Kategorie auszuwählen / anzulegen. Das geht auch im Beitrag selber – hierfür muss man nur auf den Neue Kategorie erstellen Link klicken. Weiter unten wird auch beschrieben wie man es besser macht. Nämlich im Bereich Kategorien, wo man dann auch noch einen zusätzlichen Beschreibungstext eingeben kann. Das ist auch zu empfehlen aber könnte den 77 Sekunden Rahmen sprengen. Zusätzlich kann man das mit der Beschreibung auch ein anderes Mal nachholen.
So, also nochmal zusammengefasst: Titel rein, Text rein, Kategorie anlegen und auswählen, den blauen Button klicken und fertig. Wenn man jetzt noch auf den Reiter Visuell klickt kann man den Text ähnlich wie in Word formatieren. Wenn du Text einfügst solltest du aber unbedingt erst einmal auf dem Text (Editor) Reiter bleiben damit keine Formatierungen aus dem Dokument in WordPress rein kopiert werden.
In diesem Screenshot sieht man unten rechts im Bild die Reiter von denen ich rede:

WordPress Beitrag erstellen – Text Editor
2. Der perfekte WordPress Artikel – Blogseite bestimmen
Um die Blog-Beiträge auf der WordPress Seite ausgeben zu lassen muss zuvor ein Bereich hierfür bestimmt werden. Dafür ist zunächst eine neue Seite anzulegen. Diese nennt man am besten einfach Blog. Als nächstes geht man in den Bereich: Einstellungen > Lesen und wählt dort im Feld Beitragsseite die zuvor erstellte Blog Seite aus dem Ausklappmenü aus. Alternativ kann man aber auch noch oben die Checkbox aktivieren um die Beiträge auf der Startseite ausgeben zu lassen. Das machen viele, bei denen die Blog-Artikel den Haupt-Inhalt der Seite darstellen und es kein konkretes Produkt- oder Dienstleistungsangebot gibt.

WordPress Beitrag – Blogseite festlegen
3. Der perfekte WordPress Artikel – Suchbegriff Recherche
Über die adSense Seite von Google kann man nachlesen, welche Wörter und Wortkombinationen wie oft gesucht wurden. Klicke auf diesen Link um zum Google Keyword-Tool zu gelangen. Um es nutzen zu können müssen Sie ein Google Konto besitzen / anlegen und eingeloggt sein.
ACHTUNG: Das funktioniert nur wenn die Funktion von Google für Sie freigeschaltet wurde was erst passiert wenn Sie (ausreichend) Werbung über Google geschaltet haben. Wer das Tool nicht verwenden kann, kann zumindest auf Google schauen wie viele Suchergebnisse bei einem bestimmten Begriff angezeigt werden. Wenn es ähnliche Begriffe gibt kann man hier vergleichen wo mehr ausgegeben wird.
Zum Beispiel wollte ich diesen Beitrag eigentlich „Der perfekte WordPress Beitrag“ nennen aber schon die Wortkombination „WordPress Beitrag“ hat pro Monat 0 Aufrufe – also macht das keinen Sinn.
Hier einmal der kurze Weg zum Ziel bei der Recherche über das Google Keywords Tool. Erstmal die Seite aufrufen.

Der optimale WordPress Artikel – Google Login
Dann logt man sich ein und klickt auf den zweiten Punkt von oben.

WordPress Artikel schreiben – Google Keyword Sichanfragen Analyse
Gebe dort nun unterschiedliche Suchbegriffe ein, die du als Titel für deinen neuen WordPress Artikel / Beitrag verwenden möchtest. Hier mal am Beispiel von diesem Artikel.

WordPress Artikel optimal – Keywords eingeben
Bei den für diesen WordPress Artikel recherchierten Titelvarianten kommt laut Google nur einer in Frage da alle anderen nicht gesucht werden. Lediglich der Suchbegriff „WordPress Artikel“ wird überhaupt gesucht und das auch nur durchschnittlich 30x im Monat.

WordPress Artikel optimal – Keywords Suchanfragen
Somit steht der Titel dieses Beitrags schon einmal fest: WordPress Artikel schreiben.
4. – Der perfekte WordPress Artikel – Bild Dateien
Praktisch: Bei allen von uns installierten WordPress Paketen werden Bilder gleich beim Upload auf eine zuvor festgelegte maximale Breiten beschnitten und zudem ohne sichtbaren Qualitätsverlust komprimiert. An der Front kann also nicht viel verkehrt gemacht werden.
Zum Thema Bilder in WordPress Artikeln gibt es nur eine Sache zu sagen: Die Bilder müssen klein (bzw. nicht übertrieben groß) sein! Wenn der WordPress Beitrag nicht 9 Jahre für das Laden brauchen soll dann solltest du keine Bilder mit 48Mio Pixel Auflösung hochladen nur weil die Kamera das drauf hat. Orientiere dich eher an einer groben Maximalbreite von 2000 Pixeln wenn du nicht gerade Fotograf sind. Grundsätzlich sollte die Bilddatei nicht größer sein als der Bereich, in dem das Bild eingeblendet werden soll.
Achten Sie nicht nur darauf, dass das Bild eine kleine Auflösung hat sondern auch darauf, dass die Dateigröße möglichst klein ist. Sie sollten grundsätzlich keine Bilder über 1MB hochladen. Orientieren Sie sich eher an 100 – 500kb pro Bilddatei. Wenn Sie Photoshop nutzen verwenden Sie die für Web-Speichern Funktion.
Geheimtipp: Um (JPEG) Bilddateien in Ihrer Datei-Größe zu verkleinern kann man das kostenlose Tool JPEGmini auf der gleichnamigen Webseite verwenden. Mit diesem Programm lassen sich die Dateien bis auf ein vielfaches verkleinern ohne merklich an Bildqualität zu verlieren. Manchmal wird es aber auch nur 20 – 30% kleiner – da kommt es auf die Bilder an. Gleiches funktioniert bei png Dateien mit tinypng.com
Wo wenn die Datei keine 12MB und 5000 Pixel Breite hat können die Bilder eingebunden werden.
5. Der perfekte WordPress Artikel – Permalink
Der Permalink ist die Adresse die wir im Browser sehen, wenn wir einen spezifischen Beitrag aufgerufen haben. Die erste Einstellung für den Permalink nimmt man bei WordPress im Bereich Einstellungen > Permalinks vor. Hier kann man zwischen unterschiedlichen Varianten der Anzeige seiner Permalinks auswählen. Bei Themen die nach ein paar Jahren schon nicht mehr wirklich relevant sind empfehle ich das Datum in den Link mit einzubeziehen in allen anderen Fällen tendiere ich eher dazu den Link einzig mit dem Beitragsnamen zu bestücken. Das hat den Vorteil dass ich mehr SEO-relevante Inhalte im Link haben kann.

Der perfekte Wordress Beitrag – Permalink
Diese Einstellung nehmen wir einmalig beim Erstellen der Seite oder bei Aktivierung des Blogs vor und sollten Sie insbesondere nach Veröffentlichung zahlreicher Beiträge nicht noch einmal nachträglich anpassen ohne die Seiten mit den alten Permalinks korrekt umzuleiten.
6. Der perfekte WordPress Artikel – Kategorien anlegen
Um einen Beitrag zu veröffentlichen empfiehlt es sich zuvor eine oder mehrere passende Kategorien zu definieren bzw. in WordPress anzulegen.
Kategorien werden bei WordPress im Bereich Beiträge > Kategorien angelegt:

WordPress Artikel schreiben – Kategorien
Sofern noch gar keine angelegt wurde bringt das System zumindest die Kategorie Neuigkeiten mit. Sprich man muss nicht unbedingt eine neue anlegen aber es macht mehr als Sinn. Bei dem Text für die Beschreibung sollte man nicht geizen, ein zwei Sätze bringen hier nicht viel. Bei drei vier Absätzen aber würde ich deine Anstrengungen sicherlich mit einem wohlwollenden Lächeln goutieren.
Wenn du Profi sein willst musst du aber auch das grüne Lämpchen anknipsen. Dazu später mehr.